WWE Bad Blood ließ uns mit einem komischen Gefühl zurück. In der Kurz-Review schnacken wir darüber, warum das PLE überraschend von der starken, neuen WWE-Erzählkunst abwich, insgesamt zu wenig Progression lieferte und letztlich enttäuschte.
Absolutes Highlight war das überragende Hell In A Cell-Match zwischen Drew McIntyre und CM Punk. Bad Blood wurde hier wörtlich genommen – die Blutfehde ballerte sich ungeschönt zum glorreichen Finale hoch. Alles danach war uns zu wenig, da weder ordentlich abgeschlossen, noch spannend für die Zukunft geteast wurde. Überraschend betrifft das selbst das Kurz-Comeback von The Rock nach dem Main Event Reigns & Rhodes vs Sikoa & Fatu.
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Meine Güte, All Out! Ein uniquer Gewaltexzess, der viel Gesprächsstoff liefert. AEW hat ein sehr besonderes, denkwürdiges PPV auf die Metzgertheke geworfen – wir schnacken u.a. darüber, ob es ein „zu brutal“ gibt, was die Mittel der Brutalität mit uns gemacht haben, wie wir das Event mit all seiner Härte und Finesse insgesamt wahrgenommen haben und diskutieren über „die Richtung“ von AEW als Wrestling-Alternative.
Besonderen Fokus bekommt das Character-Building bei AEW. Wer „Wrestling for the Sickos“ macht, braucht auch Charaktere, die Sickos sind – und die gibt es! Das All Out-Main Event Hangman Adam Page vs Swerve Strickland oder auch der Mordanschlag von Jon Moxley gegen Bryan Danielson zeigen u.a., dass hier ein paar sehr besondere Wrestler geschaffen wurden und werden, über die es zu reden gilt. Wir sprechen hier viel über Moxley in dem Kontext!
Vorwegschicken können wir, dass und AEW All Out sehr gefallen und fasziniert hat. Neben den Main Events haben wir z.B. viel Lob für PAC vs Will Ospreay. Also reinhören und Spaß haben. Wichtig: Nicht die Top 7 am Ende verpassen.
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Das waren SmackDown und Bash in Berlin in der Hauptstadt! Wir durften live dabei sein. Und werden dieses wunderschöne Wochenende niemals vergessen. HOLY SHIT!
Diese Bash-Review nahmen wir direkt nach dem Event auf – wir sind daher noch super gefühlsduselig und emotional zugleich aufgelöst als auch ausgelaugt; sprich ungefiltert „auf die Fresse“.
Fest steht: WIR alle haben Berlin in einen unvergleichbaren Hexenkessel verwandelt – und mit Bash in Berlin ein wahnsinniges PLE auf deutschem Boden gefeiert, das vor allem mit Blick auf Atmosphäre und Leidenschaft neue Maßstäbe setzen konnte.
Das Main Event zwischen Gunther und Randy Orton wurde teilweise von uns Fans gekapert, war der Gipfel einer unfassbaren Stimmung in der Uber Arena. Aber auch die anderen Matches wie Cody Rhodes vs Kevin Owens oder Ripley und Priest vs Morgan und Dirty Dom lieferten sau gut ab.
Einen tiefen Blick haben wir auch auf die Besonderheiten eines WWE-PLEs gelegt; wie läuft die Produktion vor Ort ab, was hat uns überrascht, was ist uns aufgefallen in Sachen Teamwork und Co.?
Und ganz wichtig: DANKE an alle da draußen, die dieses fantastische Wochenende in Berlin mit uns so besonders gemacht haben. Ihr wisst, wer ihr seid. Auch du, Bernd vom Berndhain.
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